Gemeinde Worms |
gegründet 1911
Rheinland K.d.ö.R.
(FRR) |
Vorsitzender Klaus
Steiger 67551 Worms Tel.:
0 62 47 / 50 28 |
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2018:
Neuer Gemeindevorstand Bei der Mitgliederversammlung am 23. September 2018 wurde ein neuer Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender - Klaus Steiger Stellvertr. Vors. - Klaus-Dieter Buhl Kassiererin - Erika Stittgen Schriftführerin - Michaela Köhler Beisitzerinnen - Karin Busch, Ingeburg Kölsch Kassenprüferinnen - Ingrid Buhl, Michaela Köhler |
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2015:
Neuer Versammlungsort Ab Juni 2015 finden die
Feierstunden und Versammlungen der Freireligiösen
Gemeinde Worms im
Brucknerstr.3A, 67549 Worms statt. Der Umzug in ein
neues Domizil war notwendig geworden, damit es auch RollstuhlfahrerInnen und RollibenutzerInnen möglich
ist, an den Veranstaltungen teilzunehmen. |
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2014:
Außerordentliche Mitgliederversammlung |
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Vortrag
am 9. September 2012 |
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2011: 100-jähriges Bestehen
der Freireligiösen Gemeinde Worms Pressebericht Ankündigung der
Jubiläumsfeier | Am 16. Oktober 2011 beging die
Freireligiöse Gemeinde Worms ihr 100-jähriges Jubiläum
mit einer Feier im "Hagenbräu" am Wormser Rheinufer.
Der Festredner war Hans Werner Kilz,
ehemaliger Chefredakteur von "Spiegel" und
"Süddeutscher Zeitung". |
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Pressebericht der Wormser Zeitung
Pressebericht Nibelungen Kurier
online |
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Gemeindegeschichte Geschichte
der Gemeinde ab 1911 aus dem erhaltenen Protokollbuch
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1913 Am 11. Februar: Umbenennung in
„Freireligiöse Gemeinde Worms“. Die junge Gemeinde wird von der
konservativen Wormser Presse wegen ihres
„religionslosen Religionsunterrichts“ angefeindet und
der Nähe zu Atheismus und Sozialdemokratie bezichtigt. Man schließt sich dem „Komitee
Konfessionslos“ an und organisiert einen
öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Der
Kirchenaustritt – eine Forderung der Vernunft und
des Gewissens“. Im gleichen Jahr tritt die
Gemeinde dem „Deutschen Monistenbund“ bei und
gründet einen „Kirchenaustrittsfond“, aus dem Gelder
für den kostenpflichtigen Kirchenaustritt entnommen
werden können. |
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1915 Dr. Ohr hält einen Vortrag mit dem
Titel „Wir Freireligiösen und der Krieg“. Der Mainzer Prediger Rieber übernimmt die Predigten
in Worms, der Jugendunterricht wird durch den
Mannheimer Prediger Maurenbrecher erteilt. Die Gemeinde wird Mitglied im Bund
Freireligiöser Gemeinden Deutschlands (BFGD). 1916 Staatliche Anerkennung der
Freireligiösen Gemeinde Worms am 15. 9. 1916. |
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1922 Georg Kilz
übernimmt den Vorsitz. 1924 Die Gemeinde tritt dem „Verband
freireligiöser Gemeinden Süd- und Westdeutschlands"
(Vorsitz Dr. Tschirn/ Wiesbaden) bei. |
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1926 Pfarrer Walbaum warnt vor einem
kommunistischen Kurs der Gemeinde. Man will den freireligiösen
Schriftsteller Bruno Wille aus Berlin zu einem
Vortrag einladen. Die Vermittlung soll Pfarrer Dr.Georg Pick aus Mainz
übernehmen. 1927 Der Verbandstag freireligiöser
Gemeinden tagt in Worms. 1928 Die Gemeinde kann nicht in die
freireligiöse Landesgemeinschaft Hessen aufgenommen
werden, da sie keine Körperschaftsrechte hat. Man sucht beim Kultusministerium um
Körperschaftsrechte nach. 1929 Beitritt in den „Verband
freireligiöser Gemeinden Deutschlands“ und der „Freireligiösen
Landesgemeinschaft Hessen“ – allerdings nur
provisorisch. Die Körperschaftsrechte werden der
„Freireligiösen Gemeinde Worms“ verweigert. |
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Für die folgenden Jahre gibt es keine
schriftlichen Aufzeichnungen in Form eines
Protokollbuchs. Jedoch lässt sich feststellen: |
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1933 –
1945 Worms schließt sich der „Freien
Religionsgemeinschaft Deutschlands“ unter Dr. Georg
Pick an. Pick galt schon seit Beginn der dreißiger
Jahre als der geistige Führer der südwestdeutschen
Gemeinden. Als Geschäftsführer, 1933 mit
Generalvollmacht, und dann als Vorsteher der Freien
Religionsgemeinschaft übernahm er auch bald die
organisatorische Leitung. Die Gemeinde wird weiterhin von dem
Pfarrer der Freien Protestanten Alzey Rudolf Walbaum
(1869 – 1948) betreut. Den Religionsunterricht
übernimmt Philipp Hormuth. |
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Am 1. September
1947 schließen sich in Mainz die Freireligiösen
Gemeinden Mainz und Ingelheim, beides Körperschaften
des öffentlichen Rechts, zur „Freien
Religionsgemeinschaft Rheinland“ zusammen.
Diesem Zusammenschluss treten am gleichen Tag
die Freireligiösen Gemeinden Oberstein, Worms,
Essenheim, Kreuznach, Flacht/Lahn und Neuwied bei. Die
Freie Religionsgemeinschaft Rheinland erhielt kurz
darauf die staatliche Bestätigung, als eigenständige
Religionskörperschaft anerkannt zu sein. |
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50 Jahre nach Anerkennung der Gemeinde
1913 durch das Großherzogtum Hessen-Darmstadt feiert
die Freireliöse Gemeinde
Worms ihr 50-jähriges Jubiläum.
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bis
heute: |
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In der Nachkriegszeit ist Josef Limbach
Vorsteher der Freireligiösen Gemeinde Worms. Seine
Nachfolgerin ab 1983 ist Marliese Walther. Am
16. November 1983 werden in einer Gemeindeversammlung,
die von den Pfarrern Terno
und Becker geleitet wird, der jetzt noch tätige
Vorstand der Freireligiösen Gemeinde Worms mit Frau
Walther als Vorsitzende, Frau Kölsch und Frau Stittgen gewählt. |
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Vorgeschichte: Der Prediger Dr. Ohr berichtet 1913
über zwei Gemeinden in Worms: die ältere
„Deutschkatholische Gemeinde“ sah er im Verfall
begriffen. Die zweite war 1911 als „Freireligiöse
Vereinigung“ entstanden und nannte sich ab 1913
„Freireligiöse Gemeinde Worms“. Der Zusammenschluss
beider scheiterte an den Deutschkatholiken,
die zwar Geld, aber fast keine Mitglieder hatten. Die
Freireligiösen dagegen konnten 50 Mitglieder und 24
Schulkinder aufweisen – allerdings waren sie fast
mittellos. Mit Unterstützung des „Verbandes der
deutschkatholischen und Freireligiösen Gemeinden
Süddeutschlands“ konnte sich die Gemeinde unter dem
Vorsitzenden Gottlieb Kolb in den folgenden Jahren
vergrößern. |
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Johannes
Ronge, der Initiator der deutschkatholischen Bewegung,
sprach im Oktober 1845 vor 10.000 Zuschauern auch in
Worms; da gab es hier schon eine Deutschkatholische
Gemeinde. |
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Zur Information: |
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de.wikipedia.org/wiki/Deutschkatholizismus de.wikipedia.org/wiki/Freireligiöse_Bewegung www.freireligioese-gemeinde-mainz.de/QUELLENBUCH |
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Freireligiöse
Gemeinde Worms
Gemeindevorsitzender:
Klaus Steiger
Herman-Ehlers-Str.
5, 67551 Worms
Tel.: 0 62 47 / 50 28
E-Mail:
Freie Religionsgemeinschaft Rheinland, K. d. ö. R.
Gartenfeldstr. 1, 55118 Mainz
Telefon:
0 61 31 / 67 49 40
E-Mail: info fgmz.de
Geschäftsführer: Wolfgang Treber
Schatzmeister: Alfred Geyer
Diese Seite wird betreut durch die Freireligiöse Gemeinde Mainz: http://www.freireligioese-gemeinde-mainz.de .